In den letzten Beiträgen gab´s schon viele praktische Tipps und wir hoffen du hattest schon Gelegenheit diese auszuprobieren. Aber auch bei Bauchübungen kannst du deinem Beckenboden viel Gutes tun. Denn deine tiefe Bauchmuskulatur, die Beckenbodenmuskulatur und die stabilisierenden, kleinen Muskeln deines Rückens sind untrennbar miteinander verbunden und sorgen gemeinsam für einen stabilen Beckenboden und Rumpf. Als Physiotherapeutin habe ich es oft erlebt, dass die meisten Rückenschmerz-Patienten auch eine schlechte Bauch- und Beckenbodenmuskulatur hatten. Männer wie Frauen. Ja auch Männer haben einen Beckenboden ?.
Deswegen sollte bei jeder Bauchübung auch der Beckenboden mit aktiviert werden. „Bauchnabel nach innen ziehen – aktiviert die tiefe Bauchmuskulatur und schützt deinen Rücken – und Beckenboden nach oben, innen und dann erst loslegen“. Diesen Satz hast du bei uns im Training sicher schon oft gehört. Denn durch das alleinige Anspannen, also Zusammenziehen deiner Bauchmuskeln erhöht sich der Druck auf deinen Beckenboden. Um diesen Druck auszugleichen ist es wichtig deine Beckenbodenmuskulatur mit anzuspannen. Dadurch achtest du auf deinen Rücken, deinen Bauch und deinen Beckenboden gleichzeitig. Und wie wir ja gelernt haben, funktionieren diese drei am besten im Zusammenspiel. Die Ein oder Andere wird sich jetzt denken: Alles schön und gut, aber da fehlt doch noch was!? Ganz genau: Die „richtige“ Atmung! Denn zusätzlich sollte während der Anspannungsphase – also wenn dein Oberkörper nach oben kommt (Bauchübung) – eine Ausatmung stattfinden. Warum das so ist und wie die Atmung unseren Beckenboden beeinflusst erfährst du in unserem nächsten Beitrag.
Wir freuen uns wenn du wieder vorbeischaust!
dein buggyFit
buggyFit empfiehlt bei sehr starken Beckenbodenschwäche, den Beckenbodentrainer ELVIE. Der einzige Beckenbodentrainer weltweit, der erkennen, kann ob du deinen Beckenboden richtig anspannst.