Nachdem wir diese Frage immer wieder von euch hören und sie in direktem Zusammenhang mit eurem Beckenboden steht wollten wir ihr gerne einen ganzen Beitrag widmen. Viel Spaß dabei 😉
Es gibt viele Gründe, warum nach einer Geburt wieder der Wunsch aufkommt, mit dem Joggen loszulegen.
Als Grundregel gilt auch hier: Gönne deinem Körper 6-9 Monate Zeit oder wie du sicherlich schon oft gelesen hast:
Neun Monate kommt´s – neun Monate geht´s.
Da ist schon was Wahres dran. Natürlich spielen auch noch andere Faktoren mit rein.
Bist du vor oder während deiner Schwangerschaft schon gejoggt? Dann kannst du sicherlich schon etwas früher beginnen. Möchtest du jetzt erst mit dem Joggen starten? Dann warte lieber etwas länger. Denn durch die Schwangerschaft und die anschließende Stillzeit sind deine Bänder und Sehnen sowieso noch „weicher“ und werden dadurch nur zusätzlich beansprucht.
Eine allgemeingültige Regel, wann genau der richtige Zeitpunkt ist, gibt es leider nicht. Denn jede Frau ist anders. Wenn du das Gefühl hast, dein Beckenboden ist soweit, dann probiere erst einmal eine kleine Runde von 10-15 Minuten aus. Teste wie es dir und deinem Beckenboden dabei geht. Hast du das Gefühl es „hält“ alles gut und du hast keinerlei Schmerzen oder Beschwerden, auch die Tage danach nicht, dann kann die nächste Runde etwas länger ausfallen. Taste dich langsam heran und nehme dir nicht zu viel vor.
Oft geht´s beim Laufen ja auch darum die ungeliebten Schwangerschaftspfunde wieder schnell loszuwerden oder um den Kopf frei zubekommen. Aber das klappt beim Spazierengehen auch! Probiere es gleich mal aus: Gehe eine Stunde lang richtig zügig mit deinem Baby durch den Park. Am besten in Sportklamotten mit guten Turnschuhen. Gerade so schnell, dass du noch gehen kannst und noch nicht joggst. Du wirst sehen wie gut dir das tut und das es eine prima Alternative zum Joggen ist!
Und übrigens: Das nur Ausdauersport wieder schlank macht, ist leider in vielen Köpfen- vor allem bei uns Frauen- ganz fest verankert. Doch das stimmt so nicht! Denn wir verbrennen zwar während des Ausdauertrainings einiges an Kalorien, im Durchschnitt auch etwas mehr, als bei einem Krafttraining, aber der Nachbrenneffekt eines Krafttrainings ist um einiges höher!
Du verbrennst also noch Kalorien, während du eigentlich schon zuhause auf der Couch sitzt. Klingt gut? Ja und es wird noch besser: Durch ein Krafttraining steigt die Muskelmasse – nein, keine Sorge, es geht dabei nur um einen wohlgeformten Körper und nicht um eine Statur von Arnold Schwarzenegger in weiblich 😉 – und dein Körperfettanteil wird geringer. Zusätzlich sind Muskeln unsere Fettverbrennungsmotoren Nummer eins im Körper und umso mehr davon vorhanden sind, umso mehr Kalorien verbrennen wir auch in Ruhe! In unseren buggyFit-Kursen gibt´s deshalb eine schöne Mischung aus Ausdauer (Powerwalking) – und Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht. Warum nicht einfach mal ein paar Kniebeugen in deinen Alltag integrieren? Geht mit Baby auf dem Arm, ganz nebenbei, schont deinen Beckenboden und trainiert so ziemlich deinen gesamten Körper! Also los geht´s 😉
Viel Spaß dabei,
dein buggyFit
P.S. Du möchtest buggyFit erst mal ausprobieren? Kein Problem. Schau doch einfach bei uns vorbei: www.buggyfit.de. Wähle deine Stadt aus und melde dich zum kostenlosen und unverbindlichen Probetraining an. Du wirst sehen wie viel Spaß das Training an der frischen Luft so macht. ?
buggyFit empfiehlt bei sehr starken Beckenbodenschwäche, den Beckenbodentrainer ELVIE. Der einzige Beckenbodentrainer weltweit, der erkennen, kann ob du deinen Beckenboden richtig anspannst.