Nachdem der Alltag mit deinem Baby nicht immer so planbar ist und gerade zu Beginn dieses kleine Wesen dein Leben sicher komplett umkrempelt, wird es vielleicht ein bisschen schwierig sein, immer die Zeit und Muße für eine ruhige Minute zu finden. Dennoch gibt’s auch hier ein paar praktische Möglichkeiten trotzdem etwas für deinen Beckenboden zu tun. Viel Spaß beim Lesen und Umsetzen:
- Wenn du niesen oder husten musst, richte deine Wirbelsäule auf, und drehe dich zur Seite oder hebe deinen Kopf leicht nach oben. Dadurch vermindert sich der Druck auf deinen Bauch und somit auch auf deinen Beckenboden.
- Lass dir Zeit auf der Toilette.
- Vermeide die Pressatmung in dem du während der Belastung (z.B. etwas schweres Heben) auf „S“ oder „F“ ausatmest. Das aktiviert auch gleichzeitig deinen Beckenboden.
- Bücke dich nicht mit gebeugtem Rücken, sondern gehe lieber mit geradem Rücken tief in die Hocke, wie du es auch in der Schwangerschaft gemacht hast.
- Stehe aus der Rückenlage immer über die Seitenlage auf und umgekehrt. (Das ist übrigens auch super, um gegen deinen Bauchspalt zu arbeiten und für deinen Rücken ?)
- Spanne immer wieder zwischendurch deinen Beckenboden an. Zum Beispiel an jeder roten Ampel. Danach lasse ihn gezielt wieder locker.
Das klingt alles kompliziert und total aufwendig? Ist es nicht ?. Probiere es einfach mal aus. Der Körper braucht zwar ein bisschen Zeit um neue Bewegungsmuster, wie z.B. das Aufstehen über die Seitenlage zu verinnerlichen, aber dann klappt das ganz automatisch!
DVD – Tipp: „Mein Beckenbodenworkout“
http://www.buggyfit.de/dvds.html
Viel Spaß damit,
dein buggyFit
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